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Kultur: Schlösserstiftung übergibt Gemälde

Nach Abschluss zweijähriger Recherchen übergibt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) 66 Jahre nach seiner Enteignung durch das NS-Regime ein Gemälde an den in Großbritannien lebenden 94jährigen Sohn der Alteigentümer, Rudolf Beran. Bei dem Bild handelt es sich um das 1921 vom Münchner Maler Hugo von Habermann geschaffenes Portrait der Irene Beran (1886 - 1979).

Nach Abschluss zweijähriger Recherchen übergibt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) 66 Jahre nach seiner Enteignung durch das NS-Regime ein Gemälde an den in Großbritannien lebenden 94jährigen Sohn der Alteigentümer, Rudolf Beran. Bei dem Bild handelt es sich um das 1921 vom Münchner Maler Hugo von Habermann geschaffenes Portrait der Irene Beran (1886 - 1979). Das Gemälde befand sich anschließend in der Kunstsammlung der Dargestellten in ihrem Haus in Brno (Brünn). 1941 wurden Haus und Teile der Kunstsammlung aufgrund ihrer jüdischen Herkunft von den deutschen Besatzern enteignet, darunter auch das Portrait. PNN

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