Kultur: Schumann und Schostakowitsch im Nikolaisaal
Der 26-jährige Cellist Danjulo Ishizaka wird zur Zeit in Deutschland als eines der Erfolg versprechendsten jungen Talente gehandelt. Musikkritiker loben den einstigen Schüler von Boris Pergamenschikow in Superlativen, seine Bezeichnungen sind zwischen „Genie“ und „aufstrebendem Meistercellist“ angesiedelt.
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Der 26-jährige Cellist Danjulo Ishizaka wird zur Zeit in Deutschland als eines der Erfolg versprechendsten jungen Talente gehandelt. Musikkritiker loben den einstigen Schüler von Boris Pergamenschikow in Superlativen, seine Bezeichnungen sind zwischen „Genie“ und „aufstrebendem Meistercellist“ angesiedelt. Beim 5. Sinfoniekonzert im Nikolaisaal am Sonnabend, dem 14. Januar, um 19.30 Uhr, wird Danjulo Ishizaka nun mit dem Brandenburgischen Staatsorchester unter der Leitung von Heribert Beissel seine virtuosen Fähigkeiten und ungewöhnliche Musikalität mit Robert Schumanns Cellokonzert unter Beweis stellen.
Diese Musik drückt die Sehnsucht nach idyllischer Vergangenheit aus. Indem alle drei Sätze ohne Pause ineinander übergehen, folgt der Komponist einem typisch romantischen Formgedanken und erzeugt damit eine ausdrucksstarke, melancholische Stimmung.
Das Konzertprogramm wird mit Schumanns Manfred-Ouvertüre und der 5. Sinfonie von Dmitri Schostakowitschs komplettiert, dessen 100. Geburtstag neben Schumanns 150. Todestag in diesem Jahr gewürdigt wird.
Karten unter Tel. 0331/28 888 28 und an der Abendkasse
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