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Kultur: Sehsüchte ehrt Andreas Dresen mit Retrospektive

Die frühen Filme des ehemaligen Regiestudenten der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF), Andreas Dresen, stehen am 26. April im Mittelpunkt des Internationalen Studentenfilmfestivals Sehsüchte.

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Die frühen Filme des ehemaligen Regiestudenten der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF), Andreas Dresen, stehen am 26. April im Mittelpunkt des Internationalen Studentenfilmfestivals Sehsüchte. Andreas Dresen, bekannt für „Halbe Treppe“ oder „Sommer vorm Balkon“ hat für seinen letzten Film „Wolke 9“ beim Filmfestival in Cannes den „Prize Un Certain Regard“ gewonnen, der auch für den Deutschen Filmpreis 2009 nominiert ist. Er studierte von 1986 bis 1991 Regie an der HFF.

20 Jahre nach dem Fall der Mauer haben die Sehsüchte-Organisatoren einige seiner frühesten Werke wiederentdeckt. Gezeigt werden unter anderem seine erste Filmübung „Hofpause“ (1986/87), die seither nie vor Publikum vorgestellt wurde, der Abschlussfilm „So schnell geht es nach Istanbul“ (1991) und der Debütfilm „Stilles Land“ (1992). Im Anschluss wird Dresen mit ehemaligen Kommilitonen und Weggefährten, der Drehbuchautorin Laila Stieler („Die Polizistin“, „Willenbrock“) und dem Kameramann Andreas Höfer („Sommer vorm Balkon“) über das Filmstudium unweit der Berliner Mauer und die Einflüsse des politischen Wandels auf das studentische Filmemachen sprechen. PNN

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