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Kultur: Sehsüchte: Eine Jury, sie alle zu sichten In knapp zwei Monaten beginnt das Filmfestival

Goldene Bären? Oscars?

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Goldene Bären? Oscars? Alles alte Hüte. Ende April werden beim Potsdamer Sehsüchte-Festival die besten Nachwuchsfilmemacher geehrt. Jetzt steht fest, wer die Entscheidung über die internationale Auswahl an Nachwuchs-Filmen trifft.

Eines der bekanntesten Jury-Mitglieder dürfte Dominic Raacke sein: Der Schauspieler holte bis vor wenigen Wochen als Berliner Tatortkommissar regelmäßig ein Millionenpublikum vor den Fernseher. Zusammen mit dem Produzenten Dan Maag und dem französischen Regisseur Denis Dercourt entscheidet er über die Kategorie „Spielfilm lang“. Auch Dan Maag hat Erfahrung mit erfolgreichen Filmen: Er produzierte mehrere Kassenschlager mit Matthias Schweighöfer, darunter „What A Man“, „Schlussmacher“ und die Komödie „Vaterfreuden“.

Die besten Nachwuchsproduzenten werden von Alexander Wadouh, Peter Eiff und Constanze Guttmann ausgewählt. Wadouh räumte im vergangenen Jahr mit seinem Überraschungserfolg „Oh Boy“ nicht nur beim Sehsüchte-Festival ab, sondern gewann auch noch sechs Lolas.

Mit Thomas Stellmach ist ein echter Oscar-Preisträger in der Jury: Er wurde für seinen Stop-Motion-Film Quest ausgezeichnet. Mit den beiden Französinnen Diana Hentulescu und Laurie Auclair sowie Mate Steinforth, Geschäftsführerin der Animationsfilmagentur „sehsucht“, sucht er nach den besten Animationsfilmen. Alle Jury-Mitglieder müssen sich wohl durch eine ganze Flut von Filmen arbeiten: 2013 wurden 1200 Beiträge aus 23 Ländern eingereicht. PNN

Das Sehsüchte-Festival findet vom 30. April bis zum 4. Mai auf dem Gelände der HFF in Potsdam-Babelsberg statt

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