Kultur: Selten zu hören
Sinfoniekomzert der Kammerakademie Potsdam
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Mit dem jungen schwedischen Dirigenten Olof Boman präsentiert die Kammerakademie Potsdam in ihrem Sinfoniekonzert am kommenden Samstag im Nikolaisaal ein farbiges Programm: Der Schauspielmusik zu „Rosamunde“ von Franz Schubert wird eine Ballettsuite des estnisch-schwedischen Komponisten Eduard Tubin gegenübergestellt. Ebenfalls selten zu hören ist das Kontrabasskonzert des böhmischen Zeitgenossen der Wiener Klassiker, Johann Baptist Vanhal. Solist ist der junge Münchener Tobias Lampelzammer. Mit der Pariser Sinfonie von Mozart werden die theatralischen und tänzerischen Elemente der ersten Programmhälfte aufgegriffen und das Konzert zu einem fulminanten Abschluss geführt.
Nach seinem Studium an der Königlichen Musikhochschule Stockholm konnte sich Olof Boman als einer der vielseitigsten Dirigenten Schwedens profilieren. Über das klassische Repertoire hinaus widmet er sich mit Begeisterung der Musik des 18. Jahrhunderts. Sein Opern- und Sinfonienrepertoire hat sich Olof Boman mit den namhaftesten schwedischen Orchestern erarbeitet. Zudem gilt er als Spezialist für Vokalmusik. 2009 leitete Boman Haydns Marionettenoper „Philemon und Baucis“ bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. kip
11. Dezember, 19.30 Uhr Nikolaisaal, Karten für 8 bis 26 Euro unter Tel.: (0331)28 888 28
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