Kultur: Sinfoniekonzert mit der Kammerakademie
Im letzten Sinfoniekonzert der Spielzeit im Nikolaisaal präsentiert die Kammerakademie mit der mexikanischen Dirigentin Alondra de la Parra und der 21-jährigen koreanischen Geigerin Kathy Kang am kommenden Samstag im Nikolaisaal mit Schubert, Ginastera und Bernstein ein kontrastreiches Programm. Am Beginn des Konzerts steht mit Schuberts „Unvollendeter“ das wahrscheinlich berühmteste Fragment der Welt.
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Im letzten Sinfoniekonzert der Spielzeit im Nikolaisaal präsentiert die Kammerakademie mit der mexikanischen Dirigentin Alondra de la Parra und der 21-jährigen koreanischen Geigerin Kathy Kang am kommenden Samstag im Nikolaisaal mit Schubert, Ginastera und Bernstein ein kontrastreiches Programm. Am Beginn des Konzerts steht mit Schuberts „Unvollendeter“ das wahrscheinlich berühmteste Fragment der Welt. Ursprünglich hatte Schubert eine viersätzige Sinfonie geplant, sprach aber später selber über die beiden vollendeten Sätze als „meine Sinfonie“.
Die Variaciones Concertantes des Argentiniers Alberto Ginastera wecken durch die Klangfarben der in den unterschiedlichen Variationen verwendeten Instrumente und Instrumentengruppen ein großes Panorama von unterschiedlichen Stimmungen von elegisch bis temperamentvoll. Für die Serenade für Violine und Orchester wurde Leonard Bernstein durch seine Lektüre von Platons berühmten „Symposion“ (Gastmahl) inspiriert, einem Dialog von fünf griechischen Philosophen über die Natur der Liebe. In den einzelnen Sätzen des Violinkonzertes lässt Bernstein die Philosophen musikalisch zu Wort kommen, ohne dabei eine direkte Programmmusik zu komponieren. kip
Samstag, 18. Juni, 19.30 Uhr im Nikolaisaal in der Wilhelm-Staab-Straße 10/11. Karten zwischen 26 und 8 Euro in der Ticket-Galerie des Nikolaisaals oder unter Tel.: (0331) 28 888 28
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