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Kultur: Sitar im Doppelpack

Das indische Saiteninstrument Sitar ist in dieser Woche gleich in zwei Konzerten in Potsdam zu erleben. Den Auftakt gibt der Potsdamer Matyas Wolter am Freitag, dem 8.

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Das indische Saiteninstrument Sitar ist in dieser Woche gleich in zwei Konzerten in Potsdam zu erleben. Den Auftakt gibt der Potsdamer Matyas Wolter am Freitag, dem 8. April, 21 Uhr in der Reihe „Unterirdisch Sello Lenné“ für frei improvisierte Musik. Nach seinem Soloauftritt im Souterrain des Restaurants Quendel in der Sellostraße 15a wird sich Matyas Wolter zusammen mit den Gastgebern der Reihe „Unterirdisch Sello Lenné“, Frank Zimmermann (Cello) und Thomas Kumlehn (Flöte), und Tobias Thiele auf javanischen Schlaginstrumenten, den sogenannten Gamelan-Instrumenten, dem Improvisieren hingeben. Der Eintritt ist frei.

Am Samstag, dem 9. April, ist dann wieder der Potsdamer Sitarspieler Sebastian Dreyer um 20 Uhr im wunderbaren Studio Gosha in der Remise der Dortustraße 55 zu erleben. Begleitet wird Dreyer von dem indischen Tablavirtuosen Ashis Paul. Ashis Paul wurde 1974 in aus Kalkutta in eine Musikerfamilie geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er bei seinem Vater Shri Tapan Paul im Alter von fünf Jahren. Später nahm er Unterricht bei Pandit Samir Chatterjee und Pandit Debnath Chakraborty. Zurzeit ist er Schüler des illustren Tablavirtuosen Pandit Anindo Chatterjee und zählt zu den besten Tablaspielern Indiens. Auf dem Programm des gemeinsamen Konzerts stehen indische Ragas. Melodien von Tag und Nacht, Licht und Schatten, Sonne und Mond. Farbige Verwirbelungen treffen auf strenge Strukturen, filigrane Ornamentierungen auf starke Klangfundamente. Sebastian Dreyer und Ashis Paul schöpfen aus diesem reichen Fundus. Der Eintritt kostet 7 Euro. kip

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