Kultur: „Skandal...Frau Meissner“
Ihr Name steht, laut Selbstauskunft, für Schlager und Schmalzstulle, ihr Alter für Weisheit und dritte Zähne. Sie tanzt wie Trude Herr nach ihrem schweren Bandscheibenvorfall im Frühsommer 1959, spricht wie unsere Kanzlerin nach ihrer Zungenlähmung.
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Ihr Name steht, laut Selbstauskunft, für Schlager und Schmalzstulle, ihr Alter für Weisheit und dritte Zähne. Sie tanzt wie Trude Herr nach ihrem schweren Bandscheibenvorfall im Frühsommer 1959, spricht wie unsere Kanzlerin nach ihrer Zungenlähmung. Die Rede ist von der selbst ernannten Gerüchtsvollzieherin Andrea Meissner. Am kommenden Samstag, dem 19. März, ist sie mit der Premiere ihrer neuesten Comedy - Show mit dem verheißungsvollen Titel „Skandal...Frau Meissner“ um 19.30 Uhr im Kabarett Obelisk, Charlottenstrasse 31, zu erleben.
Frau Meissner stellt fest: Skandale sind die Schmiermittel der Gesellschaft. Skandale können wie klärende Gewitter sein. Skandale über Skandale werden an diesem Abend von Frau Meissner und ihrer Lieblingszeitung, der BILD, aufgedeckt. Gesellschaftliche Lust an Skandalen und Skandalösem gibt es immer, und sie wird von Frau Meissner beleuchtet. Integre Vorbilder fehlen in Deutschland. Die Masse, wie auch Frau Meissner, orientiert sich gerne an denen da oben, doch da oben gähnt der Abgrund. Kartenreservierung unter Tel.: (0331) 29 10 69. kip
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