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Kultur: Spielzeiteröffnung mit „Enigma“ im T-Werk

Mit der Premiere des Kammerspiels „Enigma“ von Eric-Emmanuel Schmitt eröffnet das T-Werk am 13. September um 20 Uhr seine neue Spielzeit.

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Mit der Premiere des Kammerspiels „Enigma“ von Eric-Emmanuel Schmitt eröffnet das T-Werk am 13. September um 20 Uhr seine neue Spielzeit.Im Mittelpunkt der Inszenierung steht der Journalist Erik Larsen. Er reist auf eine kleine, abgelegene Insel, um den dort wie ein Einsiedler lebenden Schriftsteller Abel Znorko für sein Lokalblatt zu interviewen. Besonders interessiert ist Larsen an Znorkos neuestem Buch: einem autobiographischen Briefroman. Die Begegnung der beiden Männer ist zunächst unfreundlich, gekennzeichnet durch wechselseitige Spannung. Ständig versucht Larsen seinem Gegenüber Informationen abzuringen. Doch schon bald ändert sich die Situation, und es ist nicht mehr klar, wer von beiden wem gerade was entlocken will.

Was ist Lüge, was Wahrheit? Welcher Ereignisse kann man sich sicher sein, welcher nicht? Die weitere Entwicklung des Stückes thematisiert die Lösung des Rätsels – des Enigmas – das beide Figuren miteinander verbindet und sie nicht mehr loslässt. Im Zentrum des Gesprächs steht plötzlich eine Frau. Sie wird niemals auf der Bühne erscheinen und dennoch stets gegenwärtig sein. Aus dem zunächst schlichten Interview entsteht eine außergewöhnliche Geschichte über die Liebe.

Es spielen Dominik Stein (Abel Znorko) und Chris Urwyler (Erik Larsen). Regie führt Jens-Uwe Sprengel. PNN

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