Kultur: Sprechgesang aus Detroit im Waschhaus
Sprechgesang und elektronische Rhythmen aus Detroit sind am Donnerstag, den 28. Juli, in einem Konzert mit Sadiq Bey in der Reihe „Pentatonisches Potsdam“ im Waschhaus zu erleben.
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Sprechgesang und elektronische Rhythmen aus Detroit sind am Donnerstag, den 28. Juli, in einem Konzert mit Sadiq Bey in der Reihe „Pentatonisches Potsdam“ im Waschhaus zu erleben. Seine politische Vergangenheit als Aktivist der Black Panthers verarbeitet Sadq Bey im Sprechgesang, den man vorsichtig im Jazz ansiedeln könnte, wenn eine Katalogisierung notwendig wäre. Er komponiert Musik, schreibt über zeitgenössische Kunst und präsentiert sich gleichermaßen als Macher und Theoretiker. Als Amerikaner afrikanischer Abstammung, der in Europa im Exil lebt, ist seine Biographie repräsentativ für eine Betrachtung hart an der Jetztzeit. Ein episches Gedicht für drei Ex-Black-Panthers, die im Zentrum der größten Fahndung der Geschichte Detroits standen, wird als Programmteil erstmalig aufgeführt. Eine Hommage an John Boyd, Hayward Brown und Marc „Ibo“ Bethune, bekannt als die drei B“s. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, Eintritt: 3€.
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