zum Hauptinhalt

Kultur: Sprotte und Rumpf

Vorträge zur Ausstellung „Kunst ohne König“

Stand:

Im Rahmen der Ausstellung „Kunst ohne König“ sind im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte am Neuen Markt zwei Vorträge über Siegward Sprotte und Fritz Rumpf geplant. Am Mittwoch, 22. Juli, beschäftigt sich Heinz Schönemann mit „Siegward Sprotte als Maler und Sammler“. Der Potsdamer Ehrenbürger, der 1913 in der Residenzstadt geboren wurde und 2004 in Kampen auf Sylt starb, studierte von 1931 bis 39 an der Preußischen Akademie der Künste, unter anderem bei Emil Orlik, Kurt Wehlte und Maximilian Klewer. In Werder war er ein Meisterschüler von Karl Hagemeister. Eine lebenslange Freundschaft verband ihn mit dem Gärtner und Stauden-Züchter Karl Foerster, der seit 1911 in Potsdam-Bornim lebte. Sprotte verbrachte ab 1945 die Hälfte des Jahres in Kampen auf der Insel Sylt, wo sich auch sein Atelier und die Ausstellungsgalerie befanden. Seit 1992 existiert in Potsdam eine Stiftung unter seinem Namen.

Am Mittwoch, 29. Juli, wird Jutta Götzmann, Direktorin des Potsdam-Museums, einen Vortrag zum Leben und Wirken von Fritz Rumpf halten. Der Kunstmaler und Sammler lebte von 1856 bis 1927 und unterhielt in seinem Haus am Heiligen See einen offenen Treffpunkt für viele berühmte Architekten, Maler und Schauspieler. Fritz Rumpf setzte sich als Stadtverordneter für den Erhalt des Potsdamer Stadtbildes ein und gehörte zu den Initiatoren des 1909 gegründeten Potsdam-Museums.

Beide Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr. kip

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })