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Kultur: Starke Stimmen Die Festivalnacht – vier Konzerte an einem Abend

„The Voice in Concert" geht ins dritte Jahr. Die beliebte Veranstaltungsreihe des Nikolaisaals bietet einmal monatlich aufregende und ungewöhnliche Stimmen aus Jazz, Soul, Pop, Blues und anderes mehr.

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„The Voice in Concert" geht ins dritte Jahr. Die beliebte Veranstaltungsreihe des Nikolaisaals bietet einmal monatlich aufregende und ungewöhnliche Stimmen aus Jazz, Soul, Pop, Blues und anderes mehr. Am Samstag, den 9. September lädt der Nikolaisaal erstmals zu einer Festivalnacht ein, in der zwischen Foyer, Großem Saal und Studiosaal ab 20.30 Uhr junge, aufregende Stimmen unterschiedlichster Genres in vier Konzerten zu erleben sind.

Den Anfang macht um 20.30 Uhr Gabriel Gordon, dessen letztes Album „Overwhelmed“ vor kurzem erschien. Der aus Kalifornien stammende Gitarrist, Sänger und Songwriter hat nach international gefeierten Soloauftritten und Konzerten u.a. mit Natalie Merchant, Lokua Kanza oder der Soulounge und im Vorprogramm von George Benson oder Bob Dylan überzeugt.

Das lettische A-cappella-Sextett Cosmos, das ab 21.30 Uhr im Großen Saal auftritt, ist spätestens seit seiner Teilnahme am Eurovision Song Contest 2006 auch hierzulande nicht mehr unbekannt.

Samtig poppige und jazzige Klänge ziehen danach mit der jungen schwedischen Singer-Songwriterin Fredrika Stahl durchs Nikolaisaal-Foyer. Bereits im Alter von 21 Jahren zeigt die in Frankreich aufgewachsene Fredrika Stahl mit einem sehr eigenen, sowohl eingängigen als auch anspruchsvollen Mix aus Pop und Jazz eine erstaunliche Reife.

Mit dub- und reggae-beeinflussten Grooves der aus Kenia stammenden Sängerin Onejiru wird zu später Stunde im Studiosaal noch einmal richtig aufgedreht. 2006 verwirklichte Onejiru mit ihrem Solodebüt „Prophets of Profit“ ihre ganz eigene Vorstellung der Verschmelzung von House, Reggae und Soul. Die Songs, die sie mit ihrer warmen Stimme vorträgt, handeln von Liebe und Verzweiflung, Rache und Reichtum, falschen Propheten und miesen Profiten. AW

Nikolaisaal, 9. September, 20.30 Uhr, Karten: 22 €.

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