Kultur: „Stilles Land“ und Kurzfilme von Andreas Dresen
Debütfilme haben einen eigenen Charme. Oft liegen sie ihren Machern ganz besonders am Herzen, sind aber wenig bekannt und kaum auf DVD zu bekommen.
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Debütfilme haben einen eigenen Charme. Oft liegen sie ihren Machern ganz besonders am Herzen, sind aber wenig bekannt und kaum auf DVD zu bekommen. Die Debütreihe deutscher Regisseure der FILMGALERIE451und des Filmmagazins SCHNITT hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele dieser Perlen wieder zugänglich zu machen. Sie will einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen, zeigen, wo heute erfolgreiche deutsche Regisseure angefangen haben, rote Fäden sowie Veränderungen aufspüren. Die Reihe wurde jüngst um den Potsdamer Regisseur Andreas Dresen bereichert. Am Donnerstag kann man nun im Filmmuseum Dresens ersten filmischen Schritten nachspüren. Zu sehen ist um 18 Uhr sein Film „Stilles Land“ über Deutschland zur Zeit der Wende im Spiegel Thalias: eine Provinzbühne als großes Welttheater. Um 20 Uhr sind dann Kurzfilme aus seiner Studienzeit an der HFF zu sehen. Anschließend gibt es ein Gespräch von Knut Elstermann mit Andreas Dresen und Frieder Schlaich (FILMGALERIE 451).
Karten über 0331/27181-12. PNN
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