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Kultur: Thomas Manns Persiflage auf die „Walküre“

Zu der Matinee „Wälsungenblut“, einer Persiflage von Thomas Mann auf Richard Wagners „Walküre“, lädt das Hans Otto Theater am Sonntag, dem 2. Mai um 11 Uhr ins Glasfoyer ein.

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Zu der Matinee „Wälsungenblut“, einer Persiflage von Thomas Mann auf Richard Wagners „Walküre“, lädt das Hans Otto Theater am Sonntag, dem 2. Mai um 11 Uhr ins Glasfoyer ein.

Herr Aarenhold, ein sehr reicher Berliner ehemaliger Bergwerkunternehmer, hat den Zukünftigen seiner Tochter Sieglind, den etwas steifen Beamten von Beckerath, zum zweiten Frühstück geladen. Für von Beckerath erweist sich das allerdings als kein besonders angenehmer Vormittag, denn anstatt mit offenen Armen empfangen zu werden, wird er von den Anwesenden spitzzüngig gedemütigt. Zu allem Überdruss erbittet sich Sieglind vor der nahen Hochzeit auch noch einen „Walküre“-Besuch zusammen mit ihrem geliebten Zwillingsbruder Siegmund aus – allerdings ohne von Beckerath! Während und nach der Oper kommen sich die Geschwister dann sehr nahe ...

Die Textauswahl, Leitung und kurze Einführung liegt in den Händen von Hans-Jochen Röhrig. Mitwirkende sind die Schauspieler Meike Finck und Michael Schrodt, Musik: Rita Herzog (Klavier). Eintritt: 11 Euro, erm. 7, 50 Euro.

kip

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