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Kultur: Töne der Stille mit dem Collegium musicum

Das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam lädt am kommenden Samstag um 19.30 Uhr in die Friedrichskirche am Weberplatz ein, um verschiedene kompositorische Arten des Umgangs mit Stille zu entdecken.

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Das Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam lädt am kommenden Samstag um 19.30 Uhr in die Friedrichskirche am Weberplatz ein, um verschiedene kompositorische Arten des Umgangs mit Stille zu entdecken. Das Sinfoniekonzert mit Werken von Richard Strauss, Samuel Barber, John Cage, Ennio Morricone und Einojuhani Rautavaara will mit selten gehörten Werken intensiver vertraut machen. Dazu gibt es bereits am morgigen Freitag um 19. 30 Uhr eine öffentliche Generalprobe mit Werkeinführung.

Bewusst eingesetzte Stille erfüllt eine dramaturgische Wirkung, kann Spannung erzeugen, die Vorahnung auf ein nahendes Ereignis symbolisieren oder auch die Auseinandersetzung mit dem Tod darstellen. In den fünf Werken des Konzerts werden unterschiedliche Rollen der Stille deutlich. Ob beeinflusst von einem besonderen Ort der Stille, wie die aus der Nähe des Polarkreises stammenden Vogelstimmen, die der finnische Komponist Einjohuani Rautavaaras in einem „Konzert für Vögel und Orchester“ einsetzt. Oder in der Art des „Adagio for Strings“, dem bekanntesten Werk Samuel Barbers.

Mitwirkende sind unter der Leitung von Knut Andreas und Philipp Schüler das Collegium musicum und die Sopranistin Gabriele Näther. PNN

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