Kultur: Über „Verlorene Erinnerungen“
Offizielle Eröffnung: Chile-Reihe
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Offizielle Eröffnung: Chile-Reihe Die Reihe „Verlorene Erinnerungen“ über die chilenische Geschichte in 30 Jahren Film wird am Freitag offiziell eröffnet. Zu Gast ist um 19.30 Uhr der Botschafter Chiles in Berlin, Mario Fernandez. Die Erinnerung an die starke innerliche Verbundenheit der Menschen scheint in den Filmen wieder auf, mit denen an den Militärputsch 1973 erinnert werden soll. Ebenso die breite Unterstützung, die den exilierten Filmemachern zuteil wurde: So Miguel Littin, als er illegal in Chile drehte, oder Patrício Guzmán bei seiner Arbeit an „Die Schlacht um Chile“ in Kuba. Dieser dreiteilige Streifen wird am Freitag aufgeführt. Fast zwanzig Jahre befand sich Chile unter der Diktatur Pinochets wie hinter einem eisernen Vorhang. Die Veränderungen der letzten zehn Jahre haben die historische Bedeutung des Putsches langsam in die Vergessenheit abgedrängt. Nicht nur in Deutschland kam es um das Jahr 1990 mit dem Ende des Ost-West Konfliktes zu bahnbrechenden Veränderungen, von denen die Menschen bis heute in ihrem Alltag betroffen sind.
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