Kultur: Unmut über verspätete „Wildente“
Zu einem verspäteten Beginn kam es am Sonntag bei der Nachmittagsvorstellung von „Die Wildente“ am Hans Otto Theater, was bei Besuchern für Unmut sorgte. Wie der Intendant Tobias Wellemeyer auf PNN-Nachfrage mitteilte, lag der Grund für die halbstündige unangenehme Wartesituation in der verspäteten Ankunft eines Schauspielers aus Berlin, „der die extrem schwierige Verkehrssituation am Wochenende unterschätzt hatte“.
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Zu einem verspäteten Beginn kam es am Sonntag bei der Nachmittagsvorstellung von „Die Wildente“ am Hans Otto Theater, was bei Besuchern für Unmut sorgte. Wie der Intendant Tobias Wellemeyer auf PNN-Nachfrage mitteilte, lag der Grund für die halbstündige unangenehme Wartesituation in der verspäteten Ankunft eines Schauspielers aus Berlin, „der die extrem schwierige Verkehrssituation am Wochenende unterschätzt hatte“.
Der Theaterbesucher Gerhard Wruck, der durch die Verzögerung nicht mehr genug Zeit für die dreistündige Vorstellung hatte, wollte sein Geld zurück, „aber die Kassiererin lief, die Kasse schwenkend, vor uns her und war nicht mehr zu erreichen“, wie er in einem Leserbrief den PNN mitteilte. Der Intendant betonte indes, dass die Theaterkasse selbstverständlich bis zum Beginn der Vorstellungen geöffnet sei. „Ein Missverständnis für die Zuschauer entstand, da die betreffende Kollegin am Nachmittag ihren nachfolgenden Dienst in der Spielstätte Reithalle vorzubereiten hatte, wo am Abend eine Premiere stattfand“, so Wellemeyer. Die Theaterleitung bedauerte noch einmal ausdrücklich den verspäteten Beginn von „Die Wildente“. kip
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