Kultur: „Unterirdisch Sello Lenné“ Siebentes Konzert mit improvisierter Musik
Auf ungewöhnliche musikalische Wege begeben sich Stefan Roszak, Matthias Schwabe und Frank Zimmermann am Donnerstag, 25. Februar, in der Programmreihe für improvisierte Musik „Unterirdisch Sello Lenné“.
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Auf ungewöhnliche musikalische Wege begeben sich Stefan Roszak, Matthias Schwabe und Frank Zimmermann am Donnerstag, 25. Februar, in der Programmreihe für improvisierte Musik „Unterirdisch Sello Lenné“. Das dreiteilige Konzert beginnt um 21 Uhr im „Quendel“ in der Sellostraße (Ecke Lenné). Damit kehren die Improvisationsmusiker und Veranstalter von „Unterirdisch Sello Lenné“, Thomas Kumlehn und Frank Zimmermann, an den namengebenden Ort zurück. Nach drei Veranstaltungen in der Theaterklause findet das nunmehr siebente Konzert im neu eröffneten „Quendel“ statt. Die Grundidee von „Unterirdisch Sello Lenné“ ist, dass die Solisten und Ensemble ihre Musik im Moment des Spiels erfinden. Das Material mag geräuschhafter, narrativer, atonaler oder mehr den Wohlklang suchend sein, vom Jazz, Performance oder neuer Musik herkommen, den Eindruck eines riskanten Experiments, oder des gelassenen Ergebnisses lebenslanger Spielerfahrung machen, immer ist das Publikum eingeladen, einem offenen Prozess zu folgen, der ohne Absprachen dem Augenblick entspringt.
Die Berliner Musiker Stefan Roszak und Matthias Schwabe werden am Donnerstag zusammen mit Frank Zimmermann zu hören sein. Stefan Roszak widmet sich dem experimentellen Instrumentenbau. Er wird von ihm selbst entwickelte und hergestellte Instrumente mitbringen, darunter einen Klangkörper aus Röhren und Blech, Hölzer, Saiten. Auf diesen Instrumenten spielen die drei zunächst im Trio. Im zweiten Teil wird der Flötist und Multiinstrumentalist Matthias Schwabe solo spielen. Der dritte Teil ist wieder ein Trio, diesmal aber mit Matthias Schwabe an Flöte, Bassflöte und Viola, Frank Zimmermann am Cello und Stefan Roszak auf seinen Instrumenten. Der Eintritt ist frei. kip
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