Kultur: „Verrat verjährt nicht“
Christhard Läpple stellt sein Buch in Potsdam vor
Stand:
Sieben Menschen, sieben Schicksale. Während des Kalten Kriegs kämpften sie an der „unsichtbarer Front“. Ihre Waffen hießen Vertrauen, Verführung und Verrat. Jedes Mittel war ihnen recht, um in die intimsten, familiärsten Bereiche einzudringen. Als die Mauer fiel, war nichts mehr wie es war. Ihr Doppelleben verfolgt sie weiter, bis heute.
In seinem Buch „Verrat verjährt nicht“, das Christhard Läpple am heutigen Mittwoch, 20 Uhr, in der Villa Quandt, Große Weinmeisterstraße 46/47, vorstellt, werden diese Schickale aus erster Hand erzählt. Der Leser erfährt, was passiert, wenn der Bruder, der Freund oder die Partnerin Vertrauen missbrauchen und zum persönlichen Feind werden. Es geht um Täter, Opfer und geopferte Täter, um unerkannten Verrat in nächster Nähe.
Christhard Läpple, 1958 in Ludwigsburg geboren, hat Publizistik, Politik und Geschichte studiert. Seit 1984 arbeitet er beim ZDF, wo er nach vielfältigen Positionen seit 2001 stellvertretender Redaktionsleiter von „Aspekte“ ist.
Der Eintritt zu der vom Brandenburgischen Literaturbüro in Koopertaion mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Bildungswerk Potsdam organisierten Lesung kostet 7, ermäßigt 5 Euro. Reservierungen unter Tel.: (0331) 280 41 03. kip
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