Kultur: Von Liebe und Verlust

Felix kann sich nicht lösen. Er hat nur eines im Kopf: Valerie. Seine Frau, mit der er 15 Jahre zusammen war und die ihn verlassen hat. Magisch zieht es Felix, den Verfechter der großen Liebe und der Ehe, an den Ort der endgültigen Trennung im Tessin. Valeries Ex-Liebhaber Thomas, von dem Felix nichts weiß, ist auch da. Allerdings nicht aus sentimentalen Gründen. Der charmante Lebemann, der es nicht so eng sieht mit der Liebe, hat ein Ferienhaus in der Gegend. Nur durch einen Zufall lernen sich Felix und Thomas in einem Restaurant kennen. Ohne von ihrer fatal verbundenen Geschichte zu wissen, beginnen die beiden Männer, miteinander zu sprechen. Als Felix realisiert, wen er vor sich hat, nimmt ein abgründiges Verwirrspiel seinen Lauf.

In seinem Film „Am Hang“ erzählt Regisseur Markus Imboden diese universelle Geschichte über die Gegensätze von Leidenschaft und Sicherheit, Treue und Unverbindlichkeit. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Markus Werner, der in 16 Sprachen übersetzt wurde und allein im deutschsprachigen Raum 450 000 Mal verkauft wurde. Am morgigen Sonntag präsentiert Markus Imboden zusammen mit seinen beiden Hauptdarstellern Martina Gedeck und Henry Hübchen „Am Hang“ um 19 Uhr im Thalia Filmtheater in der Rudolf-Breitscheid-Straße 50 in einer Vorpremiere, bevor der Film ab Donnerstag, den 28. November, offiziell in den Kinos zu sehen ist. PNN