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Kultur: Warum ich Sherwood Anderson lese 20 Lesungen

im 20. Jahr

Stand:

Aus Anlass seines 20-jährigen Literaturladen-Jubiläums lässt Carsten Wist bis zum 24. September neben bekannten Schriftstellern auch Freunde und Angestellte lesen. Die PNN fragen, warum sie sich ausgerechnet für einen bestimmten Autoren entschieden haben. Am heutigen Mittwoch, 19 Uhr, liest Peter Platt im Literaturladen aus dem Erzählband „Winesburg, Ohio“ von Sherwood Anderson. Der Eintritt ist frei.

„Sherwood Andersons 1919 erschienener Erzählungssammlung „Winesburg, Ohio“ hat vor allem Autoren beeinflusst, die wir zur Weltliteratur rechnen: Ernest Hemingway, William Faulkner, Francis Scott Key Fitzgerald, bis hin zu John Updike. Ohne seine Figuren lächerlich zu machen, führt Anderson das Groteske am Beispiel des Beziehungsgeflechts einer kleinen Stadt im Mittelwesten der USA vor. Das Groteske wird als das aufgezeigt was es ist: ein fester Bestandteil unseres Lebens. Man kann und sollte Sherwood Anderson daher auch heute noch lesen.“

Peter Platt ist Buchliebhaber und Rechtsanwalt

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