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JÜDISCHES FILMFEST IN POTSDAM: Was läuft wann?

Das Jüdische Filmfest trägt nicht zu Unrecht den Untertitel „Berlin und Potsdam“. In der Landeshauptstadt beginnt das Programm am morgigen Mittwoch, dem 13.

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Das Jüdische Filmfest trägt nicht zu Unrecht den Untertitel „Berlin und Potsdam“. In der Landeshauptstadt beginnt das Programm am morgigen Mittwoch, dem 13. Mai, mit einer ganz grundsätzlichen Frage: Warum Israel?, fragt der legendäre „Hill 24 Doesn’t Answer“von 1955, zu sehen um 17 Uhr im Filmmuseum. Um 19 Uhr folgt dort „Am Ende ein Fest“, der in einem Altersheim in Jerusalem spielt und sich feinfühlig den Themen Sterbehilfe und Würde im Alter nähert. Gleich zwei Filme laufen eben dort am 14. Mai: Um 17.30 Uhr greift „Der Übersetzer“ die Geschichte des Rotarmisten Juri Elperin auf – und damit auch eine Epoche voll von Revolutionsgedanken, nächtelangen philosophischen Diskussionen, Krieg und Vertreibung. Um 19 Uhr folgt mit „In Silence“ ein Film über Theresienstadt – in kaum ein anderes KZ wurden so viele Künstler und Intellektuelle verschleppt. Das Thalia zeigt am heutigen Dienstag 19 Uhr „Lionel Bart: Reviewing the Situation“. alm

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