Kultur: „Weiß wie das Licht“
Deutschsprachige Erstaufführung in der Reithalle A
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Nach den Premieren „Die Aeneis“ und „Voll abgedreht!“ bringt das Hans Otto Theater mit der Inszenierung des kanadischen Stückes „Weiß wie das Licht“ („In Full Light“) die dritte deutschsprachige Erstaufführung in dieser Spielzeit heraus. Das Stück des jungen kanadischen Autors Daniel Karasik (geb. 1982) erhielt 2008 die besondere Empfehlung der Expertenjury „New Canadian Drama“.
Für fünf Menschen brechen Fragen auf, als das Mädchen Claire in einer tiefen verliebten Abwesenheit einen Autounfall erleidet und der fremde Unfallfahrer ihren Vater aufsucht, um dessen Verzeihung zu erbitten. Und als der Fremde schließlich Asyl in der Familie bekommt und mit einem unheimlichen Gespür für unerfüllte Sehnsüchte und unausgesprochenes Begehren das Gefühlsgefüge seiner Gastgeber auseinandertreibt – bis das Familienoberhaupt sich ihm entgegenstellt. Es inszeniert Marc Lunghuß. Premiere ist am morgigen Freitag um 19.30 Uhr in der Reithalle A. Kip
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