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Kultur: Wem gehört die Kunst?

Von Nofretete bis Van Gogh – kaum ein Thema des heutigen Museumsbetriebs bewegt die Öffentlichkeit so sehr wie spektakuläre Beispiele wirklichen oder vermeintlichen Kunstraubs. Umstrittene Restitutionsforderungen werfen juristische Fragen auf, spiegeln geschichtspolitische Konflikte, werden von Ressentiments überlagert.

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Von Nofretete bis Van Gogh – kaum ein Thema des heutigen Museumsbetriebs bewegt die Öffentlichkeit so sehr wie spektakuläre Beispiele wirklichen oder vermeintlichen Kunstraubs. Umstrittene Restitutionsforderungen werfen juristische Fragen auf, spiegeln geschichtspolitische Konflikte, werden von Ressentiments überlagert. Erst der Vergleich historischer Beispiele lässt die unterschiedlichen Formen und Konsequenzen unrechtmäßiger Kunstaneignung hervortreten – vom Kunstraub zwischen Kriegsgegnern über die Plünderung öffentlicher Sammlungen bis hin zum staatlichen Diebstahl des Kunstbesitzes verfolgter Minoritäten.

Kurt Winkler, Geschäftsführender Direktor des Hauses Brandenburgisch-Preußischer Geschichte, spricht heute um 18 Uhr in der Urania, Gutenbergstraße 71/72, über „Provenienz und Restitution im historischen Vergleich“. Eintritt: 4/erm.3 €. kip

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