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Kultur: Wiener Klassik

Steven Isserlis mit Haydns Cellokonzert im Nikolaisaal

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Im Sinfoniekonzert am Samstag, den 10. Dezember um 19.30 Uhr im Nikolaisaal spielt die Kammerakademie Potsdam unter der Leitung des italienischen 18.-Jahrhundert-Experten Andrea Marcon Highlights der Wiener Klassik.

Auf dem Programm steht neben der berühmten A-Dur-Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart das Cellokonzert C-Dur von Joseph Haydn sowie eine Sinfonie des Potsdamer Bachs, Carl Philipp Emanuel, der großen Einfluss auf die Wiener Klassik hatte.

Solist in Haydns Cellokonzert ist der britische Cellist Steven Isserlis, bekannt für sein mitreißendes Spiel. Isserlis entstammt einem faszinierenden kulturellem Umfeld: Sein Großvater war der russische Pianist und Komponist Julius Isserlis, seine Familie hat verwandtschaftliche Beziehungen mit Mendelssohn und Karl Marx. Isserlis künstlerisches Profil zeichnet sich aus durch die Klangschönheit seines Spiels, sein weitgespanntes Repertoire, sein besonderes Interesse an wenig bekannten Werken und überdies einem organisatorischen Talent, das es ihm ermöglicht, bei Auftritten Freunde und Kollegen wie Joshua Bell, Pamela Frank, Stephen Hough und Tabea Zimmermann um sich zu versammeln. Als geschätzter Solist hat Isserlis einen dicht gedrängten Konzertplan mit Engagements bei zahlreichen internationalen Orchestern. Dass er sich darüber hinaus auch der Musikerziehung verpflichtet fühlt, zeigt sich in seinem erfolgreichen Buch „Why Beethoven Threw the Stew“, das aus dem Leben berühmter Komponisten erzählt.

Karten (8 bis 20 €) in der Ticket-Galerie, Tel. 0331–28 888 28.

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