Kultur: Winnie Böwe singt Hanns Eisler

Anlässlich des 50. Todestages von Hanns Eisler finden Anfang September in Berlin ein Symposium und Konzerte statt. Das Filmmuseum Potsdam in der Breiten Straße 1A widmet in dieser Zeit dem bekannten Komponisten eine Filmreihe unter dem Titel „Filmmusik: Hanns Eisler“. Eröffnet wird die Filmreihe am kommenden Dienstag, dem 4. September um 20 Uhr mit dem russischen Dokumentarfilm „Komosomol“ aus dem Jahr 1933. Am Mittwoch sind ab 19 Uhr „Nacht und Nebel“ und „Auch Henker sterben“ zu sehen. An diesem Abend werden neben dem Vortrag „Kantaten im Exil“ von Arnold Pistiak auch Lieder von Eisler zu hören sein, die von der Schauspielerin, Opernsängerin, Eisler-Verehrerin, Tochter von Kurt Böwe, Winni Böwe, gesungen werden. Dabei wird sie am Klavier begleitet von Stefan Paul. Am Donnerstag, dem 6. September sind dann um 18 Uhr „Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt“ und ab 20 Uhr „Frauenschicksale“ zu sehen. PNN