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Hatte als Kind Angst vor dem Westen: Der Autor Daniel Schulz. Er wurde 1979 in Potsdam geboren.

© Paula Winkler/Hanser Berlin Verlag

„Wir waren wie Brüder“: Lesung und Gespräch mit Daniel Schulz

Der gebürtige Potsdamer stellt in der Landeszentrale für Politische Bildung am Mittwochabend sein Buch vor. Das Werk erinnert an die Wucht des gesellschaftlichen Umbruchs nach 1989.

Von Nadja Tenge

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Der Journalist und Schriftsteller Daniel Schulz, geboren in Potsdam, liest am Mittwoch, den 5. Oktober, in der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung in der Landeshauptstadt aus seinem hochaktuellen Roman „Wir waren wie Brüder“.

Das Buch erinnert an die Wucht des gesellschaftlichen Umbruchs nach 1989 - einer Zeit, die von Massenarbeitslosigkeit, Abwanderung und dem Gefühl der Abwertung geprägt ist.

Der Held des Romans - ein zehnjähriger Junge - fürchtet sich vor den aufkommenden Veränderungen. Wegen seiner langen Haare wird er von Neonazis verfolgt und muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. „Wir waren wie Brüder“ ist eine Heraufbeschwörung der 1990er Jahre, die einen Einblick in die Ursprünge von Rassismus und rechter Gewalt gewährt.

Beginn der Lesung ist am 5. Oktober um 18 Uhr in der Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Eingang über Friedhofsgasse, 14473 Potsdam

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