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Kultur: Zwangsarbeit in der Filmstadt

Den noch immer nahezu unbekannten Komplex der Zwangsarbeit im Filmstudio Babelsberg während des Zweiten Weltkriegs beleuchtet die Veranstaltung „Gefangen in der Filmstadt“, zu der das Filmmuseum am morgigen Freitag um 18 Uhr einlädt. Gezeigt wird der antibritische Propagandafilm „Germanin“, das von der Entwicklung eines Mittels gegen die Schlafkrankheit erzählt.

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Den noch immer nahezu unbekannten Komplex der Zwangsarbeit im Filmstudio Babelsberg während des Zweiten Weltkriegs beleuchtet die Veranstaltung „Gefangen in der Filmstadt“, zu der das Filmmuseum am morgigen Freitag um 18 Uhr einlädt. Gezeigt wird der antibritische Propagandafilm „Germanin“, das von der Entwicklung eines Mittels gegen die Schlafkrankheit erzählt. „Germanin“ wurde 1942 in Italien und in den Babelsberger Ufa-Studios gedreht. Als „schwarze“ Darsteller wurden mit „Führergenehmigung“ französische Kriegsgefangene aus dem Stammlager Luckenwalde bei Berlin eingesetzt. Neben der Potsdamer Historikerin Almut Püschel sprechen Professor Jan Distelmeyer von der Fachhochschule Potsdam und Britta Lange von der Humboldt-Universität Berlin über das Thema Zwangsarbeit. kip

Eintritt: 5/erm. 4/Studenten 2 Euro

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