ALLE HOFFNUNGEN ERFÜLLT: 100 Tage Schilderhoheit in Werder (Havel)
Vor 100 Tagen hat Werder die Schilderhoheit vom Landkreis übernommen. Bürgermeister Werner Große (CDU) ist mit den Ergebnissen zufrieden.
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Vor 100 Tagen hat Werder die Schilderhoheit vom Landkreis übernommen. Bürgermeister Werner Große (CDU) ist mit den Ergebnissen zufrieden. 101 Vorgänge seien in der städtischen Straßenverkehrsbehörde bereits bearbeitet worden, 74 betrafen Baustellenabsperrungen. Zehnmal wurden Ausnahmegenehmigungen für Behinderten-Parkausweise ausgehändigt, dreimal Erlaubnisse für Veranstaltungen erteilt. 28 Vorgänge befinden sich in Bearbeitung. Schöne Überraschung: Es wurden 3800 Euro Gebühren eingenommen. „Das lag sicher auch am milden Winter und dem umfangreichen Baugeschehen“, sagte Große den PNN. Für die Aufgaben hat die Stadt einen neuen Mitarbeiter eingestellt. Zu den demnächst geplanten Maßnahmen gehört eine neue Beschilderung der Petzower Ortslage. Derzeit ist wegen unvollständiger Hauptstraßenschilder z.B. an der Zelterstraße völlig unklar, dass die Hauptstraße abbiegt. Auch die Straßenmarkierung an der Bedarfsampel, die für Schüler in der Kemnitzer Straße eingerichtet wurde, soll verändert werden, um ein Überholverbot kenntlich zu machen. Straßenbaulastträger und Polizei würden jeweils einbezogen, das laufe unkompliziert, sagt Große. „Wir hatten uns erhofft, näher an den Problemen zu sein und Anträge ohne Reibungsverluste bearbeiten zu können.“ Das sei auch eingetreten. Die Abstimmung zwischen Tiefbauamt, Ordnungsamt und Verkehrsbehörde sei einfacher als bisher. Schnell ließen sich Termine abstimmen, um auftauchende Probleme vor Ort zu begutachten. Man arbeite aber auch weiter gut mit dem kreislichen Verkehrsamt zusammen, zum Beispiel bei den Maßnahmen für das Baumblütenfest, betonte Große. hkx
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