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Potsdam-Mittelmark: 20 Jahre Hilfe für Rumänien

Kleinmachnows Bürgermeister begleitet Transport

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Kleinmachnow - Am morgigen Mittwoch werden Bürgermeister Michael Grubert (SPD), der evangelische Pfarrer Dieter Langhein und ein fünfköpfiges Team seiner Kirchengemeinde wieder in Kleinmachnow eintreffen. Knapp 40 Tonnen Hilfsgüter haben sie in der vergangenen Woche in die beiden rumänischen Orte Valea Putnei und Pojorita gebracht. Dort werden 25 besonders hilfsbedürftige Familien direkt besucht. „Die Kirchengemeinden vor Ort haben genau hingesehen, was diesen Familien am meisten fehlt, dementsprechend haben wir gepackt“, sagte Rathaussprecherin Martina Bellack. So werde vermieden, dass einen Familie mit drei Töchtern am Ende mit lauter Jungskleidung oder jemand eine zweite Waschmaschine bekommt. Seit einigen Jahren schicken die rumänischen Gemeindemitarbeiter deshalb schon im Vorfeld Listen mit Fotos und Kleidergrößen der Familien an die Helfer in Kleinmachnow. Eigentlich sei die Fahrt ein Jubiläum - es ist bereits die 40. Tour innerhalb der letzten 20 Jahre, so Dieter Langhans. Er hat das Projekt kurz nach der Wende ins Leben gerufen. „Noch zu DDR-Zeiten gab es einen Aufruf, für rumänische Kindergärten zu sammeln. Dann fiel die Mauer und die fertig gepackten Pakete lagen hier herum.“ Seitdem initiiert die Evangelische Gemeinde Kleinmachnow jedes Jahr die Fahrten. alm

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