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Residenz in den Havelauen eröffnet: 46 Appartements für Senioren am Stichkanal

Werder (Havel) - Im Alter selbstbestimmt am Wasser wohnen. Die Riva Residenz Werder bietet in den Havelauen direkt am Stichkanal seit November 46 Appartements speziell für Senioren an, am gestrigen Donnerstag wurde die Einrichtung offiziell eingeweiht.

Von Enrico Bellin

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Werder (Havel) - Im Alter selbstbestimmt am Wasser wohnen. Die Riva Residenz Werder bietet in den Havelauen direkt am Stichkanal seit November 46 Appartements speziell für Senioren an, am gestrigen Donnerstag wurde die Einrichtung offiziell eingeweiht. „Die Hälfte der Wohnungen sind bereits vermietet“, sagte Riva-Mitarbeiterin Saskia Sass den PNN.

Errichtet wurde der Gebäudekomplex mit einer Gesamtfläche von 11 000 Quadratmetern, in dem die Seniorenresidenz untergebracht ist, von der Antan Recona Gruppe. Die Baukosten für die Residenz schätzt Geschäftsführer Ralf Eric Nestler auf sechs bis sieben Millionen Euro. Genauer könne er sie nicht beziffern, da sie Teil des gesamten Häuserkarrees mit Geschäften und 128 Wohnungen ist.

Betreiber der Riva Residenz ist die Arkadia Pflege Betriebsgesellschaft. Den Bewohnern steht ein Concierge zur Verfügung, bei dem sie sich über Veranstaltungen oder Busfahrpläne informieren können. Zudem wird in einer eigenen Küche im Haus ein Mittagsmenü gekocht. Auf Wunsch können Mitarbeiter zudem Botengänge übernehmen oder Reinigungsdienste vermitteln, auch Angebote für Krankengymnastik, Fußpflege oder einen mobilen Friseur können vermittelt werden. Die Wohnungen sind barrierefrei ausgestattet und verfügen über Grundrisse zwischen 45 und 78 Quadratmetern. Sie sind mit einem Notrufsystem und einer Videosprechanlage ausgestattet. Sie können an jedem ersten Sonntag im Monat von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.

In direkter Nachbarschaft ist seit November das Seniorenpflegeheim Zernseehof mit 117 Zimmern geöffnet. Wie Leiter Torsten Juch den PNN mitteilte, ist man dort mit der Auslastung jedoch noch nicht zufrieden. Bis alle Zimmer vermietet sind, werde es noch über ein Jahr dauern. Schuld seien unter anderem hohe Preise. Ein Partnerzimmer – zwei verbundene Wohneinheiten – kostet dort monatlich 2800 Euro mit Pflegestufe 1.

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