Polizeibericht für Potsdam-Mittelmark: 68-Jähriger bei Hausbrand durch Stichflamme schwer verletzt
Bei einem Wohnhausbrand in Michendorf wurde ein 68-Jähriger schwer verletzt. Außerdem gab es mehrere Auseinandersetzungen im Teltower Flüchtlingsheim.
Stand:
68-Jähriger bei Hausbrand durch Stichflamme schwer verletzt
Michendorf - Ein Mann ist bei einem Wohnhausbrand in Michendorf durch eine Stichflamme schwer verletzt worden. Der 68-Jährige erlitt Verbrennungen, als er am Samstagabend gegen 23 Uhr zunächst Brandgeruch wahrnahm und auf der Suche nach der Ursache die Tür einer nicht mehr genutzten Sauna in seinem Bungalow öffnete, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Trotzdem gelang es dem Verletzten noch, die Vermieter über den Brand zu informieren. Der Hausbewohner wurde in ein Berliner Krankenhaus gebracht. Das Gebäude in der Caputher Chaussee im Ortsteil Wilhelmshorst brannte vollständig aus. Die Brandursache war zunächst unklar.
Schlägerei unter Flüchtlingen
Teltow - Schlägerei auf dem Parkplatz vor dem Kaufland-Markt in Teltow: Wie die Polizei mitteilte, zeigte ein 22-jähriger Asylbewerber aus Libyen am Samstagabend zwei Tschetschenen an. Sie hätten ihn kurz zuvor ohne erkennbaren Grund mit Fäusten ins Gesicht geschlagen. Der Mann erlitt eine Platzwunde an der Stirn und eine aufgeplatzte Lippe. Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten zunächst nicht zur Ergreifung der Beschuldigten.
Randale im Flüchtlingsheim
Teltow - Ein 23-jähriger Asylbewerber aus Albanien hat im Teltower Flüchtlingsheim eine Scheibe eingeschlagen und sich dabei die Hand so sehr verletzt, dass er ins Krankenhaus musste. In der Nacht zum Sonntag habe ein Wachschützer den Mann gegen 2 Uhr in der Unterkunft eines Freundes angetroffen, beide tranken Alkohol. Allerdings bestand gegen den Albaner bereits Hausverbot. Dieser habe aggressiv reagiert und schließlich die Scheibe eingeschlagen. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs.
PNN
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