Potsdam-Mittelmark: 74 Prozent der Fercher am Kanalnetz
Schwielowsee - Ferch hat von den elf Orten im Gebiet des Wasser- und Abwasserzweckverbands Havelland den vierthöchsten Anschlussgrad ans zentrale Abwassernetz. Darauf machte WAZV-Geschäftsführerin Bärbel Gärtner gestern aufmerksam.
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Schwielowsee - Ferch hat von den elf Orten im Gebiet des Wasser- und Abwasserzweckverbands Havelland den vierthöchsten Anschlussgrad ans zentrale Abwassernetz. Darauf machte WAZV-Geschäftsführerin Bärbel Gärtner gestern aufmerksam. Damit reagierte sie auf eine Aussage des Fercher Ortsvorstehers Roland Büchner (BBS): Der hatte zur Diskussion über die neue Grubengebühr erklärt, das für einige Teile des zersiedelten Dorfs keine Chance auf einen Anschluss ans Kanalnetz bestehe. Grubenbesitzer, deren Entsorgungskosten zum Jahresbeginn um fast 150 Prozent gestiegen waren, würden nun für dieses Umstand bestraft. Dazu Bärbel Gärtner: „Zu dieser theatralischen Aussage möchte ich darauf hinwiesen, dass in Ferch der Anschlussgrad an die öffentliche Kanalisation derzeitig 74 Prozent beträgt.“ hkx
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