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Potsdam-Mittelmark: A10: Mehr Lärmschutz gefordert

Beelitz - Eine Nachbesserung der Pläne für den achtstreifigen Autobahnausbau am südlichen Berliner Ring hat die Bürgerinitiative „Natürlich gegen Lärm – Fichtenwalde wehrt sich“ gefordert. Wie berichtet, hat das Bundesverkehrsministerium zugesagt, teilweise sogenannten Flüsterasphalt einzubauen.

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Beelitz - Eine Nachbesserung der Pläne für den achtstreifigen Autobahnausbau am südlichen Berliner Ring hat die Bürgerinitiative „Natürlich gegen Lärm – Fichtenwalde wehrt sich“ gefordert. Wie berichtet, hat das Bundesverkehrsministerium zugesagt, teilweise sogenannten Flüsterasphalt einzubauen. Damit wurde auf eine zentrale Forderung der Gemeinde sowie von Anwohnern eingegangen. Grundsätzlich werde das Vorhaben auch von der Fichtenwalder Bürgerinitiative begrüßt, teilte Ortsvorsteher Tilo Köhn am Samstag mit. Kritisch gesehen wird jedoch, dass der lärmmindernde offenporige Asphalt (Opa) nach den vorgelegten Plänen nur im Streckenabschnitt vom Dreieck Nuthetal bis kurz hinter die Eisenbahnbrücke bei Michendorf eingesetzt werden soll. Das sei laut Köhn nicht ausreichend, um auch Fichtenwalde ausreichend vor Lärm zu schützen. Ebenso wie die Michendorfer Bürgerinitiative fordern die Fichtenwalder, den Asphalt auch auf der verbleibenden Strecke bis zum Dreieck Potsdam zu verlegen. Zudem sollte ein Erneuerungsrhythmus von sechs Jahren fixiert werden, um eine dauerhafte Lärmminderung abzusichern. Die Fichtenwalder Bürgerinitiative ruft die Einwohner dazu auf, entsprechende Einwände innerhalb der Frist bis zum 24. Mai beim Landesamt für Bauen und Verkehr einzureichen.ldg

weiter Infos unter

www.fichtenwalde.de

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