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Potsdam-Mittelmark: Abschied von Luxusausbau von Straßen

Schwielowsee - Das Rathaus Schwielowsee wird künftig nicht mehr wie bisher grundsätzlich einen „grundhaften Ausbau“ unbefestigter Anliegerstraßen empfehlen. Das kündigte Bürgermeisterin Kerstin Hoppe auf der jüngsten Gemeinderatssitzung an.

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Schwielowsee - Das Rathaus Schwielowsee wird künftig nicht mehr wie bisher grundsätzlich einen „grundhaften Ausbau“ unbefestigter Anliegerstraßen empfehlen. Das kündigte Bürgermeisterin Kerstin Hoppe auf der jüngsten Gemeinderatssitzung an. Hintergrund sind Probleme bei der Regenentwässerung kleiner Anliegerstraßen in Ferch. Erstmals am Fercher Mittelbusch soll die Straßendecke nur noch 15 Zentimeter dick mit Recyclingmaterial befestigt werden. Zudem bekommt der Platz mit Zuwegungen eine Regenentwässerung in Form einfacher Straßenabläufe, die an die Regenkanalisation angeschlossen werden. Für diese und ähnliche Straßen müssten Lösungen gefunden werden, die für die Anlieger vertretbar sind, sagte Hoppe. Im Fall Mittelbusch gibt es acht Anlieger, sie werden lediglich zu 65 Prozent an den Kosten für die Regenentwässerung beteiligt, die sich auf 22 000 Euro belaufen. Bei einem grundhaften Ausbau wäre der Anliegerbeitrag deutlich höher ausgefallen. Die Gemeindevertretung stimmte dieser Lösung einstimmig zu. hkx

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