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Potsdam-Mittelmark: AFB Werder hat Großprojekte im Blick

Werder (Havel) - Ein klares Konzept für die Zukunft der Werderaner Bismarckhöhe hat die Fraktion „Aktion Freie Bürger“ (AFB) jetzt auf ihrer konstituierenden Sitzung gefordert. Es sollte eine klare Trennung zwischen der Stadt als Besitzer und einem privaten Betreiber geben.

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Werder (Havel) - Ein klares Konzept für die Zukunft der Werderaner Bismarckhöhe hat die Fraktion „Aktion Freie Bürger“ (AFB) jetzt auf ihrer konstituierenden Sitzung gefordert. Es sollte eine klare Trennung zwischen der Stadt als Besitzer und einem privaten Betreiber geben. Eine entsprechende Ausschreibung müsste von der Stadtverwaltung unverzüglich vorbereitet werden, sagte Sigmar Wilhelm gestern den PNN. Zum Vorsitzenden der dreiköpfigen Fraktion ist erneut Baldur Martin gewählt worden. Wilhelm wird als ein Stellvertreter fungieren. Auch ein weiteres Großprojekt der Stadt will die AFB wachsam begleiten. So wird eine Deckelung der Kosten für den geplanten Neubau eines Schwimmbads in Werder gefordert.

Einsetzen will sich die AFB für den Bau einer neuen Sporthalle im Ortsteil Glindow. Laut vorliegenden Untersuchungen müsse sie etwa doppelt so groß werden wie die alte Halle aus den 1960er Jahren, sagt Wilhelm. Vorgeschlagen wird, den Altbau abzureißen, um dort die neue Halle zu errichten. Ein weiteres Thema für die Fraktion ist die Parkraumnot am Bahnhof Werder. Vorgeschlagen wird unter anderem eine City-Bus-Verbindung von Glindow zum Werderaner Bahnhof, um noch mehr Autofahrern das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel zu ermöglichen. Eine City-Bus-Verbindung nach Glindow sei bereits im Eingemeindungsvertrag schriftlich fixiert, bisher aber nicht eingerichtet worden, so Wilhelm. Dafür wäre es notwendig, einen dritten Werderaner City-Bus einzusetzen. ldg

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