Potsdam-Mittelmark: Agenda 21 fordert festen Blitzer
Brief an Polizei: Thema Zehlendorfer Damm
Stand:
Teltow - Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen auf dem Zehlendorfer Damm und die Installation einer stationären Messanlage hat die Arbeitsgruppe Verkehr der Kleinmachnower Agenda-21-Gruppe jetzt in einem Brief an das Potsdamer Polizeipräsidium gefordert. Die Anwohner des Zehlendorfer Dammes seien seit Jahren einer hohen Belastung durch Lärm und Verkehr ausgesetzt, so Agenda-Sprecher Peter Sahlmann. „Es gilt hier Menschen vor Lärm zu schützen, was in der Verantwortung der Gemeinde und des Landes liegt, ihrer Vorsorgefunktion gegenüber ihren Bürgern gerecht zu werden“, heißt es in dem Brief. Seit Einführung der Lkw-Maut sei die Verkehrsbelastung noch größer geworden, weil die Landesstraße L 77, zu der der Zehlendorfer Damm gehört, als Nord-Süd-Abkürzung vom Berliner Ring nach Berlin genutzt werde. Durch verstärkte Geschwindigkeitskontrollen könnten die Anwohner zumindest in den Nachtstunden mehr Ruhe finden. Zudem sei damit zu rechnen, dass von der neuen L 40 weitere Verkehrsströme nach Stahnsdorf zum vorgesehen Kreisverkehr am Stahnsdorfer Hof und damit zum Zehlendorfer Damm fließen werden. Deshalb sei es um so dringlicher, die betroffenen Anwohner des Zehlendorfer Dammes zu schützen, heißt es. ldg
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: