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Potsdam-Mittelmark: Antrag auf Tempo 50 in Kienwerder Fuß vom Gas zwischen Potsdam und Stahnsdorf

Stahnsdorf - Von derzeit 70 km/h soll die Geschwindigkeit auf dem Potsdamer Damm im Stahnsdorfer Ortsteil Kienwerder auf 50 km/h reduziert werden. Darüber informierte die Stahnsdorfer Bauverwaltung in der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag.

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Stahnsdorf - Von derzeit 70 km/h soll die Geschwindigkeit auf dem Potsdamer Damm im Stahnsdorfer Ortsteil Kienwerder auf 50 km/h reduziert werden. Darüber informierte die Stahnsdorfer Bauverwaltung in der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag. Hinter der Kreuzung am Stolper Weg in Kienwerder solle zudem die derzeit geltende Höchstgeschwindigkeit auf der Potsdamer Allee von 100 km/h auf 80 km/h begrenzt werden. Auch neue Ortseingangsschilder sollen auf der Strecke zwischen dem Güterfelder Eck und Stahnsdorf auf die Ortschaft Kienwerder hinweisen.

Beim Landesbetrieb Straßenwesen sei ein entsprechend lautender Antrag eingegangen, informierte die Chefin der Bauverwaltung, Ute Stelter. Die Verwaltung halte den Antrag für geeignet, erklärte Stelter, wies aber den Vorschlag zurück, ein Ortseingangsschild hinter dem Güterfelder Eck aufzustellen, dies würde eine weitere Beschilderung im Verlauf der Straße erfordern, erklärte sie. Derweil sprach sich Peter Ernst (SPD), Mitglied des Bauausschusses, für den Antrag aus, den er selbst bei der Polizei gestellt hatte. Seit 75 Jahren lebe er bereits in Kienwerder, mit den „fürchterlichen Unfällen“, die sich bereits auf dem Stahnsdorfer Damm ereignet hätten, könne man ein dickes Heft füllen, erklärte er den Hintergrund des Antrags. Für viele Autofahrer sei auf der Strecke nicht erkennbar, dass sie sich in einer Ortschaft bewegen, deshalb plädierte er dafür, die Ortsschilder aufzustellen. Über den Antrag wird die Landesbehörde entscheiden. tor

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