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Potsdam-Mittelmark: Anwohner sollen für Straßenbau in Vorkasse gehen

Nuthetal - Die Bewohner der Ortsdurchfahrt Fahlhorst und der Anna-Seghers-Straße in Bergholz-Rehbrücke werden ihren Anteil am Straßenausbau zu drei Viertel schon im voraus leisten müssen. Das hat die Gemeindevertretung von Nuthetal auf ihrer Sitzung am Dienstagabend beschlossen.

Nuthetal - Die Bewohner der Ortsdurchfahrt Fahlhorst und der Anna-Seghers-Straße in Bergholz-Rehbrücke werden ihren Anteil am Straßenausbau zu drei Viertel schon im voraus leisten müssen. Das hat die Gemeindevertretung von Nuthetal auf ihrer Sitzung am Dienstagabend beschlossen. In Fahlhorst hatte das Ansinnen für Unmut gesorgt. Ein Antrag der CDU, nur die Hälfte der zu erwartenden Summe im voraus einzufordern, ist aber gescheitert. Stattdessen werden nun 75 Prozent schon vor der Fertigstellung in Rechnung gestellt. Gerade angesichts der Haushaltsmisere könne die Gemeinde es sich nicht leisten, gegenüber den Bürgern quasi in Vorkasse zu gehen, argumentierte Volker Traberth von der CDU. Denn die Rechnungen über einzelne Bauabschnitte würden schon vor Fertigstellung verschickt. Gleiches gilt für die Anna-Seghers-Straße, wo der Anteil allerdings in zwei Schritten erhoben wird. Hier wird die Summe allerdings mit voraussichtlich 230000 Euro deutlich höher liegen. Die Breite der Gehwege ist auf Bürgerwunsch endgültig auf 1,20 Meter geändert worden. eck

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