Potsdam-Mittelmark: Arbeiten an der Eisenbahnbrücke beendet
Nuthetal – Es ist schnell gegangen: Schon heute kann die seit Wochenbeginn gesperrte Verbindungsstraße (L 78) zwischen Bergholz-Rehbrücke und Saarmund wieder für den Verkehr frei gegeben werden. „Vorher müssen noch die Gerüste abgebaut werden“, beschreibt Uwe Pfeil, Bezirksleiter bei der DB Netz AG den Ablauf der Arbeiten und zollte dabei den Bauleuten viel Anerkennung.
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Nuthetal – Es ist schnell gegangen: Schon heute kann die seit Wochenbeginn gesperrte Verbindungsstraße (L 78) zwischen Bergholz-Rehbrücke und Saarmund wieder für den Verkehr frei gegeben werden. „Vorher müssen noch die Gerüste abgebaut werden“, beschreibt Uwe Pfeil, Bezirksleiter bei der DB Netz AG den Ablauf der Arbeiten und zollte dabei den Bauleuten viel Anerkennung. Anfang der Woche waren sie angerückt, um die Eisenbahnbrücke für die Schienenstrecke Berlin-Michendorf-Dessau am Saarmunder Ortseingang wieder flott zu machen. Gegen dieses Bauwerk war im April ein Lkw geprallt und hatte erhebliche Schäden verursacht. Besonders die Untergurtlamellen an der Stahlkonstruktion hatten gelitten. Für den Schienenverkehr waren Geschwindigkeitsbegrenzungen notwendig, der Straßenverkehr war unterbrochen. Auch weil die Baustelle nahe der Autobahnanschlussstelle war, sind weiträumige Umleitungsstrecken ausgeschildert worden. Fußgänger und Radfahrer konnten die Chaussee weiter benutzen, Linienbusse und Rettungsfahrzeuge sind durch Einsatzkräfte durchgeschleust worden. Bis zum 15. Oktober sollten die Arbeiten dauern, aber nun ist es vorfristig geschafft. Nicht betroffen von dem Schadensfall und damit von den Reparaturarbeiten war die gleich daneben liegende Eisenbahnbrücke im Verlaufe des Berliner Außenringes zwischen den Bahnhöfen Saarmund und Werder/Havel. Georg Jopke
Georg Jopke
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