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Doch kein Heim für Ferch?

© Eva Schmid

Standort wackelt: Asylheim in Ferch auf der Kippe

Es gibt Probleme mit der Abwasserversorgung: Die vorhandene Kleinkläranlage ist nur für 50 Personen ausgelegt

Von Eva Schmid

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Der geplante Standort für das Fercher Flüchtlingsheim im Gewerbegebiet ist nicht für 300 Flüchtlinge ausgelegt. Bei einem Treffen am Mittwoch in großer Runde, an dem das Innenministerium, der Landkreis Potsdam-Mittelmark sowie die Bürgermeisterinnen aus Schwielowsee und Werder (Havel) teilnahmen, wurde bekannt, dass es Probleme mit der Abwasserentsorgung gibt. Auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände gibt es nur eine Kleinkläranlage, die für 50 Personen ausgelegt ist. Zudem ist die Genehmigung der Anlage seit vier Jahren abgelaufen. Die Ankündigung kam für das Innenministerium überraschend – jetzt sollen kurzfristig alle Varianten geprüft werden, um eine Nutzung doch noch zu ermöglichen. Eine Entscheidung, ob und in welchem Umfang Flüchtlinge in Ferch aufgenommen werden, soll bis Ende des Monats fallen.

Mehr dazu lesen Sie in der FREITAGSAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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