DEUTSCH-POLNISCHE POLIZEI-ZUSAMMENARBEIT: Auch die Fahnder rücken enger zusammen
Mit der Nacheile von Fahndungskräften über die Grenze hinweg ins Nachbarland haben sich 46 deutsche und polnische Spezialisten am Dienstag im Collegium Polonicum im polnischen Slubice befasst. Im Zuge der sich weiter entwickelnden Zusammenarbeit würden auch die Fälle zunehmen, in denen Fahnder eines Landes bei der Feststellung von Verdächtigen die Staatsgrenzen überschreiten müssen, um eine Flucht zu verhindern, heißt es in einer Mitteilung des Potsdamer Polizeipräsidiums.
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Mit der Nacheile von Fahndungskräften über die Grenze hinweg ins Nachbarland haben sich 46 deutsche und polnische Spezialisten am Dienstag im Collegium Polonicum im polnischen Slubice befasst. Im Zuge der sich weiter entwickelnden Zusammenarbeit würden auch die Fälle zunehmen, in denen Fahnder eines Landes bei der Feststellung von Verdächtigen die Staatsgrenzen überschreiten müssen, um eine Flucht zu verhindern, heißt es in einer Mitteilung des Potsdamer Polizeipräsidiums. Eingeladen hatte zu der Beratung das Gemeinsame Zentrum der deutsch-polnischen Polizei- und Zollzusammenarbeit Swiecko (GZ). Deutschland und Polen haben bereits umfangreiche Regelungen zur Verfolgung von Verdächtigen über die Grenze hinweg getroffen. Waren es im Jahr 2012 noch 37 Fälle, in denen deutsche Fahnder von diesen Befugnissen Gebrauch machten, liegt diese Zahl laut Polizeipräsidium für das Jahr 2013 inzwischen schon bei 48, Tendenz steigend.ldg
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