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Potsdam-Mittelmark: Auch ohne Zivis viele Helfer Freiwillige am Diakonissenhaus begrüßt

Teltow - Junge Helfer im Diakonissenhaus: Am gestrigen Donnerstag haben dort insgesamt 24 Frauen und Männer ihren Freiwilligendienst begonnen. Sie absolvieren entweder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder den 2011 neu geschaffenen Bundesfreiwilligendienst (BFD).

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Teltow - Junge Helfer im Diakonissenhaus: Am gestrigen Donnerstag haben dort insgesamt 24 Frauen und Männer ihren Freiwilligendienst begonnen. Sie absolvieren entweder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder den 2011 neu geschaffenen Bundesfreiwilligendienst (BFD).

„Wir freuen uns sehr über unsere neuen freiwilligen Mitarbeiter“ sagt Pfarrer Matthias Blume, Vorsteher des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin. Es sei eine große Bestätigung, dass sich schon so kurz nach der Aussetzung der Wehrpflicht und damit auch des Zivildienstes so viele Menschen für einen freiwilligen Einsatz in der Einrichtung entschieden hätten.

Für zwölf Monate werden die neuen Freiwilligen in verschiedenen Einrichtungen des Diakonissenhauses arbeiten, dazu gehören neben Krankenhäusern, Kindertagesstätten und Wohn- und Werkstätten für Menschen mit Behinderung auch eine Förderschule und Einrichtungen der Altenhilfe. Die einzelnen Einsatzorte sind damit über Berlin, Teltow, Luckau, Ludwigsfelde, Lehnin und Frankfurt (Oder) verteilt.

Die Freiwilligen unterstützen die mehr als 2 300 Mitarbeiter des Unternehmensverbundes bei der Pflege und Betreuung, bei pädagogischen Angeboten und Freizeitgestaltung. Auf Seminartagen können sie sich fortbilden und die eigene Arbeit reflektieren. Ein Gehalt bekommen die Helfer nicht, ein Taschengeld und kostenlose Verpflegung gebe es aber schon, so Blume. Informationen rund um das FSJ und den BFD am Diakonissenhaus gibt es auf Facebook und unter:

www.diakonissenhaus.de/FSJ

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