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Potsdam-Mittelmark: Auch Werder führt jetzt Doppik ein Schulungen der Mitarbeiter beginnen

Werder (Havel) - Werder will für das kommende Jahr erstmals einen doppischen Haushalt erarbeiten. Was für jeden Buchhalter in einem Unternehmen gängige Praxis ist, soll dann im Rathaus Einzug halten: die doppelte Buchführung in Konten – kurz Doppik – mit einer Darstellung von Soll und Haben.

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Werder (Havel) - Werder will für das kommende Jahr erstmals einen doppischen Haushalt erarbeiten. Was für jeden Buchhalter in einem Unternehmen gängige Praxis ist, soll dann im Rathaus Einzug halten: die doppelte Buchführung in Konten – kurz Doppik – mit einer Darstellung von Soll und Haben. Die Doppik ermöglicht erstmalig einen vollständigen Überblick über das Vermögen einer Kommune und macht den tatsächlichen Verbrauch öffentlicher Ressourcen sichtbar. In einer Eröffnungsbilanz erscheinen alle Vermögensbestände: Grundstücke, Straßen, Rücklagen. Ziele des Abschieds von der Kameralistik sind eine Abbildung von Ressourcenverbräuchen, ein Nachweis über den kommunalen Vermögensbestand und die Umstellung der Verwaltungssteuerung. Die Schulungsmaßnahmen der Mitarbeiter haben bereits begonnen, teilte die Kämmerei mit.

Auch wurde bereits eine Erstinventur der städtischen Einrichtungen durchgeführt. Problematisch stelle sich die Bewertung von Straßen, Wegen und Plätzen dar. Seit Oktober 2007 steht der Verwaltung ein externer Berater für die Aufgabe zur Verfügung. Das Land will in allen brandenburgischen Kommunen beginnend in diesem Jahr schrittweise die Doppik einführen. hkx

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