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Potsdam-Mittelmark: Auf acht Spuren nach Michendorf

Nuthetal - Die Bauarbeiten am neuen Autobahn-Dreieck Nuthetal gehen voran. „Wir liegen im Zeitplan“, heißt es aus dem in Neuseddin ansässigen Bauüberwachungsamt.

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Nuthetal - Die Bauarbeiten am neuen Autobahn-Dreieck Nuthetal gehen voran. „Wir liegen im Zeitplan“, heißt es aus dem in Neuseddin ansässigen Bauüberwachungsamt. In den vergangenen Tagen ist Beton für die Fundamente der Brückenbauwerke geschüttet worden, nun aber herrscht bis zur zweiten Januarwoche Bauruhe. Die Hoffnung besteht, dass die Witterung dann einen Fortgang der Arbeiten ermöglicht. Bis zum Jahr 2010 soll das Dreieck mit seinen „Überflieger“-Brücken komplett sein und einen besseren Verkehrsfluss für die A 115 von und nach Berlin schaffen. Derweil sind die Planungen für ein weiteres Bauvorhaben in diesem Abschnitt des Berliner Ringes im Gange: Die A 10 soll zwischen Dreieck Nuthetal und Dreieck Potsdam an Michendorf vorbei von sechs auf acht Fahrstreifen verbreitert werden.

„Im Frühjahr soll mit der Erarbeitung des Planfeststellungsverfahrens begonnen werden“, sagte DEGES-Bereichsleiter Volker Kock. Erklärtes Anliegen sei es, die beiden Michendorfer Tank- und Raststätten funktionstüchtig zu erhalten, ebenso die Anschlussstellen Potsdam-Süd und Ferch. Gleiches gilt für die Eisenbahnbrücken der Strecken Berlin- Belzig-Dessau und Potsdam-Jüterbog, die durch Abriss und Neubau an den erweiterten Autobahnquerschnitt angepasst werden müssen. Rund 80 Millionen Euro wird die Verbreiterung des Autobahnabschnitts kosten, der in den vergangenen Jahren schon mehrfach Großbaustelle war. Jo

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