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Potsdam-Mittelmark: Auf dem Weg der Besserung

Verunglückter Feuerwehrmann bedankt sich für Hilfe

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Michendorf · Wildenbruch - Der im September dieses Jahres mit einem tschechischen Löschfahrzeug in Raspenava verunglückte und schwer verletzte Wildenbrucher Feuerwehrmann Udo Meltendorf (PNN berichteten) ist weiter auf dem Weg der Besserung. Herzlich wurde er am vergangenen Wochenende auf der Weihnachtsfeier der Freiwilligen Feuerwehr Wildenbruch begrüßt.

Dort bedankte er sich für die Genesungswünsche seiner Nachbarn, der Gemeindevertretung Michendorf und des Ortsbeirates Wildenbruch. „Mein ganz großer Dank geht auch an den Ortswehrführer Peter Bock und seine Frau. Als ich zum ersten Mal meinen Krankenhausaufenthalt unterbrechen durfte, haben sie mir einen unvergesslichen Nachmittag bereitetet. Sie haben es sechs Kameraden der Freundschaftswehr aus Raspenava und deren Dolmetscherin Gabi Hillowa ermöglicht, mir in Wildenbruch persönlich ihre Genesungswünsche auszusprechen“, heißt es in einem offenen Brief von Udo Meltendorf.

Am 8. September waren beim Unfall eines neuen Löschfahrzeuges in Tschechien sechs Feuerwehrleute aus Wildenbruch, zwei ihrer tschechischen Kollegen und Ortsbürgermeister Manfred Bellin verletzt worden. Besonders hart traf es Udo Meltendorf, der von den tschechischen Ärzten in ein künstliches Koma gelegt werden musste. Die Gruppe aus Wildenbruch war nach Raspenava gereist, um an einem Pokalwettkampf teilzunehmen. Mit der dortigen Feuerwehr pflegen die Wildenbrucher eine langjährige Partnerschaft. ldg

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