Potsdam-Mittelmark: Auf den Spuren von Klinsmann Vollversammlung des Stadtsportbunds Werder
Werder - Eine gute Entscheidung trafen Vertreter des Fußball-, Radsport-, Segel-, Handball-, Ruder-, Volleyball- und Turnvereins im Jahr 1990, als sie den Stadtsportbund Werder gründeten. Zu dieser Ansicht kam Stadtsportbund-Chef Klaus-Dieter Bartsch während der jüngsten Vollversammlung des Dachverbandes in der „Alten Weberei“.
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Werder - Eine gute Entscheidung trafen Vertreter des Fußball-, Radsport-, Segel-, Handball-, Ruder-, Volleyball- und Turnvereins im Jahr 1990, als sie den Stadtsportbund Werder gründeten. Zu dieser Ansicht kam Stadtsportbund-Chef Klaus-Dieter Bartsch während der jüngsten Vollversammlung des Dachverbandes in der „Alten Weberei“. „Unter dem Dachverband organisierten die Vereine gemeinsame Veranstaltungen, auch mit Hilfe der Stadt Werder“, so Bartsch. Heute gehörten 32 Vereine zum Stadtsportbund, auch einige aus dem Bereich Kultur. Die Entscheidung, Nichtsportvereine einzubeziehen, wurde voriges Jahr getroffen. So wird nunmehr fast die gesamte Vereinsarbeit in Werder vom Stadtsportbund koordiniert.
Zur guten Tradition entwickelte sich seit 1996 die Auszeichnung vorbildlicher Sportler zum Jahresanfang. Die beteiligten Vereine lobten die Veranstaltung. Aber es gibt auch Kritik: „Wir hatten zusammen mit der Idee beschlossen, je Vereinsmitglied einen Euro auf das Konto einzuzahlen. Denn der Stadtsportbund kann die Auszeichnungszeremonie finanziell nicht allein tragen“, sagte Bartsch. Leider hätte einige Vereine die Zahlung vergessen.
Unter dem Motto „Die Präsentation meines Vereins“ wollen sich alle Stadtsportbund-Vereine wieder am Blütenfestumzug am 29. April beteiligen. Der zweite Beitrag zum Blütenfest wird am 30. April der Lauf für Jedermann im Stadtpark sein. Auch Schulen sind beteiligt. „Unser Vorstand appelliert zudem an alle Vereine, mehr Teilnehmer für die Rennen zu begeistern.“
Am 20. Mai findet wieder der Tag der offenen Türen des Stadtsportbundes statt. Der Vorschlag vom Ruderklub, den Tag wegen des großen Interesses an die Regattastrecke zu verlegen, erhielt eine Absage. Alle Gäste werden wieder auf dem Grundstück des Stadtsportbundes an der Adolf-Damaschke-Straße erwartet. Man will dem Orte der Taufe nicht gleich „die Beine weghauen“. Hier sind auch einige Vereine wie Kegeln und Tennis ansässig, die nicht woanders präsent sein können. Wassersportler können sich auf der Föhse mit Vorführungen darstellen. Diesmal sollen verstärkt Zuschauer-Wettbewerbe stattfinden. Am 16. und 17. Juni gibt es dann wieder die Drachenbootrennen. Der FC Viktoria wird den 17. Juni mit seinem Sommerfest bereichern.
Weil sich Werder als Partnerstadt von Hertha BSC für den „Arcor-Fandive“-Wettbewerb qualifizierte, warb Bartsch um Mitmacher. Sie haben die Aufgabe, wie Jürgen Klinsmann einst bei seinen Torjubel-Aktionen, auf dem Bauch über den Rasen zu rutschen. Auf einer Plastikplane wird dem Vorbild nachgeeifert. Werder muss im März in der Halbzeitpause Hertha – Bielefeld gegen den Berliner Marzahn/Hellersdorf antreten. Zur Mannschaft gehören drei Akteure. Interessenten sollten sich bis 28. Februar bei Bartsch melden.
Bartsch informierte, dass nach Umbauten nun auch der Handballverein und der Stadtsportbund Büros im Gebäude an der Damaschkestraße bezogen. „Somit sind alle Räume vermietet.“ Wolfgang Post
Telefon vom Stadtsportbund: (033 27) 78 3 3 25
Wolfgang Post
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