DOKUMENTIERT: Aus dem Tagebuch Walther Partkes
4.2.
Stand:
4.2.1915
„Manchmal möchte ich in einem friedlichen Land sein, mich loslösen von allem.“
15.6.1916
„2 heftige Russenangriffe mit starker Menschenvergeudung sind abgewiesen. Zu Tausenden liegen sie vor unsern Stellungen. Die Verwundeten verkommen langsam im Sumpf.“
4.8.1916
„Vorgestern Hindenburg hier. Die ganze Ostfront untersteht ihm jetzt. Ich sehe ihn zum ersten Mal, es ist doch erhebend.“
20.9.1916
„Endlos erscheint alles im Krieg, der uns vielleicht auch noch mal vernichten wird.“
27.9.1918
„Die Malerei tröstet mich so, da fliegen die Stunden und ich habe Interesse daran und vergesse alles Traurige eine Zeitlang.“
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