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Potsdam-Mittelmark: Ausbau der „Ruhlsdorfer“ frühestens 2011

Teltow - Teltow muss weiter auf den Ausbau der Ruhlsdorfer Straße warten. Laut Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) gebe es keine Zweifel mehr daran, dass es mit dem Baustart auch in diesem Jahr wieder nichts wird.

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Teltow - Teltow muss weiter auf den Ausbau der Ruhlsdorfer Straße warten. Laut Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) gebe es keine Zweifel mehr daran, dass es mit dem Baustart auch in diesem Jahr wieder nichts wird. Das habe ein Gespräch mit Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD) ergeben. „Es wurde aber zugesichert, alles erdenkliche für den Ausbau 2011 zu tun und die Finanzierung abzusichern“, berichtete Schmidt jüngst vor der Stadtverordnetenversammlung.

Seit mittlerweile 10 Jahren ringt die Stadt vergeblich um die Sanierung der Landesstraße und der Geh- und Radwege. „Der jetzige Zustand ist nicht mehr haltbar“, resümierte der Bürgermeister im Hinblick auf die tiefen Schlaglöcher und Pfützen. Die sehen auch die Bürger: Ein Anwohner des Buschwiesenkarees erläuterte auf der Sitzung, wie Fußgänger im morgendlichen Halbdunkel auf der Fahrbahn laufen müssen, weil die Wege unpassierbar seien. „Es muss wohl erst Tote geben“, machte er seinem Ärger Luft.

Das Problem liege laut Frank Schmidt vom Landesbetrieb Straßenwesen in den zahlreichen Einwendungen, die im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens eingegangen seien. Neben den Bürgern hatte auch die Stadt Teltow eine Stellungnahme abgegeben und einen geplanten Kreisverkehr Richtung Mühlendorf zugunsten der geplanten S-Bahn-Verlängerung abgelehnt. „Die Stellungnahmen müssen wir erst einmal abarbeiten“, sagte Frank Schmidt gegenüber den PNN. Er rechne damit, dass frühestens Ende 2011 mit dem Ausbau begonnen werden kann. lä/tor

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