Potsdam-Mittelmark: Ausreichend Futter in den Ställen
Nuthetal - Es ist Zeit für das Winterquartier, auch wenn die vergangenen Tage noch Sonne brachten. In dieser Woche wird die agro Saarmund ihre rund 450 Mutterkühe von den Wiesen im Nuthetal holen und in die Ställe bringen.
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Nuthetal - Es ist Zeit für das Winterquartier, auch wenn die vergangenen Tage noch Sonne brachten. In dieser Woche wird die agro Saarmund ihre rund 450 Mutterkühe von den Wiesen im Nuthetal holen und in die Ställe bringen. Transporter sind dafür nötig, ein großer Teil schafft es aber auf eigenen Beinen in die ausgedehnten Stallanlagen am Rande von Drewitz. Eigens für den Viehaustrieb war unter der Umgehungsstraße zwischen dem Industriegebiet Rehbrücke und der Autobahn ein Tunnel angelegt worden.
„Wir haben keine Futtersorgen“, freut sich agro-Geschäftsführer Uwe Naujoks. Nach den langen sommerlichen Hitzewochen hatten sich die Wiesen noch erholt und eine Heuernte ermöglicht. Bei den Feldfrüchten freilich hatte die Witterung zu beträchtlichen Ausfällen geführt. Das gilt für das Getreide ebenso für die Kartoffeln, die auf rund 70 Hektar heranwuchsen. In Saarmund werden sie im Direktverkauf angeboten, aber auch an Stärkefabriken geliefert. Abgeschlossen ist inzwischen die Aussaat des Wintergetreides wie Roggen, Weizen und Gerste. Rund 3700 Hektar Land bewirtschaftet die Agrargenossenschaft im Gebiet zwischen Michendorf und Teltow und gehört damit zu den größten Landwirtschaftsbetrieben im weiten Umland. Jo
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